Mein Roman „Wofür wir uns schämen“ handelt über die Giftphiolen, die wir im Alltag schlucken, und darüber, wie die Entgiftung gelingen kann. Meine Hauptcharaktere, Marie und Gregor, wollen einander. Doch was steht ihnen im Weg?

Mit meinem Roman will ich eine besondere Liebesgeschichte erzählen, die, wie es auch bei Romeo und Julia zugeht, ihre Hürden hat.


Das Foto im Kopf meines Blogs habe ich an einem ganz besonderen Ort gemacht. Was auf den ersten Blick wie eine Wand voll Gekritzel aussieht, zeigt den Durchgang zur Casa di Giulia in Verona. Dort im Innenhof ist Julias Balkon, wo sie einst, wenn es nach Shakespeare geht, bei Mondschein heimlich ihren angebeteten Romeo sah. An den Wänden des Durchganges zum Innenhof verewigen sich die Liebenden, die Besucher von Julias Haus, auf vielfältige Weise mit Filzstift und Kugelschreiber. Die Liebesbekundungen sind vielfach übermalt und bilden eine Patina aus Liebesschwüren und -symbolen.

Da kann es doch eigentlich kein Zufall sein, dass ich für den Buchtrailer so wundervolle Schauspieler gewinnen konnte, die als Romeo und Julia im Globe Theater in Berlin auf der Bühne stehen.

Nadja Schimonsky und Maximilian Wrede füllen ihre Rollen so wunderbar aus, und die Zusammenarbeit mit ihnen am Set ist einfach grandios.
Auch wenn die Geschichte von Gregor und Marie im Buchtrailer in nur etwas mehr als einer Minute angedeutet wird – die Produktion des Trailers hat es in sich. Wenn ihr wissen wollt, weshalb Nadja, Max, Kameramann Krystian und der Regisseur Ben den halben Drehtag im Wasser stehen, dann schaut euch den Trailer an. Ein Drehtag an einer tollen Berliner Location liegt noch vor uns.


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